Konzept/ Choreografie:     Lilith Vinçon

Tänzer/innen:                              Verena Steffens, Juliane Spannring,

                                                               Alexander  Carrillo/ Kei Minoura

Performance/Tanz:                Yurie Ido

Solist/ Geige:                               Simon Jakob Drees   

Elektronischer Sound:       Lilith Vinçon/Daniel Lindner

                                   My Love is killing me Synopsis:



Kein Mensch kann letztlich genau beschreiben, was ihm fehlt, sobald er von starken Sehnsüchten gequält wird.

Gott wohnt als unerfüllte Sehnsucht auf dem Grunde jeder Seele. Der Mensch muss begreifen, dass sein "Urglaube" nach absoluter Liebe ein Geschenk ist und dass das Vakuum, das die unerfüllten Sehnsüchte hinterlassen, nur durch den Glauben aufgefüllt werden kann. Er muss dazu allerdings eine Art von "Glaubensrisiko" eingehen, denn niemand kann beweisen, dass es diese Liebe tatsächlich gibt, wir können uns lediglich auf die Suche nach ihr begeben und ein persönliches Verhältnis daraus machen.


Streit um Gefühle von Abhängigkeit, die durch große Nähe entstehen kann oder Verlustangst durch Momente von Distanz. Wie verhalten wir uns dazu, wie verhält sich eine ganze Gesellschaftsstruktur dazu? Wie funktionieren wir, kann man überhaupt funktionieren, oder ist es nicht immer wieder ein Ausloten und Entscheiden müssen: Bleiben oder Verlassen, sinnvollen Veränderungen, um sich selber oder anderen nicht im Weg zu stehen?